Die Anamnese gestaltet sich sehr umfassend,
da in der Homöopathie keine Mittel nach Indikation (z.B.
gegen Migräne) verschrieben werden.
Der Homöopath hat die Aufgabe, alle auftretenden Symptome
zu erfassen und zu untersuchen. Er muss die verbessernden
und verschlechternden Einflüsse erforschen, Fragen nach
seelischen, körperlichen und geistigen Eigenarten stellen
und Details aus der persönlichen und der familiären
Krankengeschichte herausarbeiten.
Scheinbar unwichtige Dinge können das Ganze sichtbar werden
lassen und der Schlüssel zum richtigen Mittel sein, das
auf die Gesamtsymptomatik des Patienten passt.
Die individuelle Betrachtung des Patienten ist wichtige
Grundlage für mich, deshalb dauert eine Anamnese zwischen
1 bis 1.5 Stunden.
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